Kalender (Safak Sezer) hat einen Traum: Er will seinen eigenen Film drehen. Doch erst einmal muss er sich mit einem Job in der Casting-Agentur eines Verwandten über Wasser halten und bekommt dort ab und zu eine Komparsenrolle zugeschustert. Heftabo Heftbestellung Heft-Download Mediadaten Kontakt. Journal Frankfurt Veranstaltungen| Kalender Übersicht. Sonstiger Film. Sonstiger Film,, 0 Min. Leser-Wertung: Zur Wertung auf die Sterne klicken. Auch seinen Freunden verhilft er zu kleinen Filmrollen, denn Kalender ist ein sehr großzügiger und gutmütiger Mensch: so gutmütig, dass er sogar für seinen Verwandten ins Gefängnis geht, als dieser eines Finanzdelikts beschuldigt wird. Während draußen seine Freundin Imge sehnsüchtig auf seine Rückkehr wartet, lernt Kalender im Knast den mächtigen Gangsterboss Vefa kennen. Die beiden freunden sich an und als sie aus dem Gefängnis entlassen werden, will Vefa seinem neuen Kumpel sogar helfen, sich den Traum vom eigenen Film zu erfüllen? Doch das Vorhaben verläuft ziemlich turbulent. FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung Das Kennzeichen 'FSK ab 0 freigegeben' entspricht dem bisherigen Kennzeichen 'Freigegeben ohne Altersbeschränkung'. Kleinkinder erleben filmische Darstellungen unmittelbar und spontan. Ihre Wahrnehmung ist vorwiegend episodisch ausgerichtet, kognitive und strukturierende Fähigkeiten sind noch kaum ausgebildet. Schon dunkle Szenarien, schnelle Schnittfolgen oder eine laute und bedrohliche Geräuschkulisse können Ängste mobilisieren oder zu Irritationen führen. ![]() Kinder bis zum Alter von sechs Jahren identifizieren sich vollständig mit der Spielhandlung und den Filmfiguren. Vor allem bei Bedrohungssituationen findet eine direkte Übertragung statt. Gewaltaktionen, aber auch Verfolgungen oder Beziehungskonflikte lösen Ängste aus, die nicht selbständig und alleine abgebaut werden können. Eine schnelle und positive Auflösung problematischer Situationen ist daher sehr wichtig. FSK ab 6 freigegeben Ab sechs Jahren entwickeln Kinder zunehmend die Fähigkeit zu kognitiver Verarbeitung von Sinneseindrücken. Allerdings sind bei den sechs bis elfjährigen beträchtliche Unterschiede in der Entwicklung zu berücksichtigen. Etwa mit dem neunten Lebensjahr beginnen Kinder, fiktionale und reale Geschichten unterscheiden zu können. ![]() Eine distanzierende Wahrnehmung wird damit möglich. Bei jüngeren Kindern steht hingegen noch immer die emotionale, episodische Impression im Vordergrund. Ein sechsjähriges Kind taucht noch ganz in die Filmhandlung ein, leidet und fürchtet mit den Identifikationsfiguren. Spannungs- und Bedrohungsmomente können zwar schon verkraftet werden, dürfen aber weder zu lang anhalten noch zu nachhaltig wirken. Eine positive Auflösung von Konfliktsituationen ist auch hier maßgebend. FSK ab 12 freigegeben Bei Kindern und Jugendlichen dieser Altersgruppe ist die Fähigkeit zu distanzierter Wahrnehmung und rationaler Verarbeitung bereits ausgebildet. Erste Genre-Kenntnisse sind vorhanden. Eine höhere Erregungsintensität, wie sie in Thrillern oder Science-Fiction-Filmen üblich ist, wird verkraftet. Problematisch ist dagegen zum Beispiel die Bilderflut harter, gewaltbezogener Action-Filme, die zumeist noch nicht selbständig verarbeitet werden kann. 12- bis 15-jährige befinden sich in der Pubertät, einer Phase der Selbstfindung, die mit großer Unsicherheit und Verletzbarkeit verbunden ist. Insbesondere Filme, die zur Identifikation mit einem 'Helden' einladen, dessen Rollenmuster durch antisoziales, destruktives oder gewalttätiges Verhalten geprägt ist, bieten ein Gefährdungspotenzial. Die Auseinandersetzung mit Filmen, die gesellschaftliche Themen seriös problematisieren, ist dieser Altersgruppe durchaus zumutbar und für ihre Meinungs- und Bewusstseinsbildung bedeutsam. ![]() Parental Guidance (PG): FSK ab 12 – mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt Haben Filme die Kennzeichnung 'FSK ab 12 freigegeben' erhalten, kann auch Kindern im Alter von sechs Jahren aufwärts der Einlass zur Vorstellung gewährt werden, wenn sie von einer personensorgeberechtigen Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich den Eltern zu. Eine erziehungsbeauftragte Person, die von den Eltern (=Personensorgeberechtigte) autorisiert ist, reicht nicht aus. FSK ab 16 freigegeben Bei 16- bis 18-jährigen kann von einer entwickelten Medienkompetenz ausgegangen werden. Özgür AlterProblematisch bleibt die Vermittlung sozial schädigender Botschaften. Nicht freigegeben werden Filme, die Gewalt tendenziell verherrlichen, einem partnerschaftlichen Rollenverhältnis der Geschlechter entgegenstehen, einzelne Gruppen diskriminieren oder Sexualität auf ein reines Instrumentarium der Triebbefriedigung reduzieren. Auch die Werteorientierung in Bereichen wie Drogenkonsum, politischer Radikalismus oder Ausländerfeindlichkeit wird mit besonderer Sensibilität geprüft.
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Marzo 2019
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